Wer reist, hat etwas zu erzählen. Ich reise ja sehr gerne und erlebe Neues, es gibt aber ein paar Erfahrungen, auf die man verzichten kann.

Bestohlen zu werden oder einem Betrug zum Opfer zu fallen zum Beispiel.

Auch wenn viele Diebe Touristen anvisieren, weil die einfacher sind (abgelenkt, in einer ungewohnten Umgebung) können die meisten Situationen auch in der Heimatstadt passieren.

Darum hier meine kleine Reihe dazu.

7. Teil: Geldbezug am Bankomat (ATM)

Gefahren beim Reisen: Geldbezug am Bankomaten

Die technischen Fortschritte machen es sehr schwierig, manipulierte Maschinen zu erkennen. Kartenleser machen praktisch beim einstecken der Karte eine Kopie der Karte oder Rückhaltesysteme verhindern, dass sie wieder rauskommt.

An den Pin-code zu kommen braucht etwas mehr. Nie sollte man den Pin Code im Portemonnaie haben oder Geburtsdatums-kombinationen verwenden. Beliebt ist auch das Zuschauen beim Eingeben des Codes: entweder direkt oder mittels einer Mini-Kamera, die am Bankomat versteckt ist.


Also Achtung: Vor einem Bezug am Bankomat immer erst schauen, dass niemand in der Nähe steht. Finger über den Kartenschlitz: ist da etwas ungewöhnliches? Pincode-Eingabe verdeckt vornehmen (Hand drüber), NICHT ablenken lassen, bevor die Transaktion fertig ist – auch nicht durch eine Banknote am Boden neben dem Apparat. Geld und Karte ins Portemonnaie und das an einen sicheren Platz. Kommt die Karte nicht wieder raus, ruft man die Nummer auf dem Apparat an - besser nicht einfach weggehen. Wenn man das nicht kann, sollte man die Karte als verloren melden.

im Film oben sieht man, wie eine Kreditkarte auch noch aus dem ATM (Bankomat) verschwinden kann: Der eine Mann wirft unauffällig eine Banknote (?) auf den Boden und macht den Herrn am Bankomat freundlich auf das verlorene Geld aufmerksam. Der andere Mann schnappt sich in dem Moment, wo der Herr die Note vom Boden aufliest die Karte aus dem Automaten. … und ich wette, die Pin-eingabe haben sie vorher beobachten können.

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