Gefahren beim Reisen: das Schnäppchen
Wer reist, hat etwas zu erzählen. Ich reise ja sehr gerne und erlebe Neues, es gibt aber ein paar Erfahrungen, auf die man verzichten kann.
Bestohlen zu werden oder einem Betrug zum Opfer zu fallen zum Beispiel.
Auch wenn viele Diebe Touristen anvisieren, weil die einfacher sind (abgelenkt, in einer ungewohnten Umgebung) können die meisten Situationen auch in der Heimatstadt passieren.
Darum hier meine kleine Reihe dazu.
9. Teil: das Schnäppchen
Man bekommt (auf der Strasse oder im Laden) ein wirklich gutes Angebot … zum Beispiel auf eine Digitalkamera. Neu, noch Originalverpackt. Das Objekt wird einem gezeigt und ein wirklich guter Preis gemacht – man kann die Kamera (oder was es ist) sogar testen. Man entscheidet sich für den Kauf, der Verkäufer verpackt die Kamera wieder, er macht die Schachtel in eine Plastiktasche.
Man bezahlt und bekommt die Plastiktasche ausgehändigt.
Später will man sein Schnäppchen anschauen und findet in der Schachtel … einen Stein. Während man sein Geld herausgesucht hat, wurde der Plastiksack mit einem gleich aussehenden vertauscht. Dasselbe passiert gelegentlich auch, wenn der Verkäufer verschwindet um die Ware einzupacken.
Das passiert häufiger auf Reisen als zuHause, natürlich auch darum, weil die Betrüger darauf bauen, dass man - wenn man es merkt schon weitergezogen ist - der Ruf des Geschäftes nicht mehr geschadet werden kann. Versucht man das mit Einheimischen dürfte sich das schnell herumsprechen.
Also Achtung: Immer die Packung gleich nach dem Kauf noch mal öffnen!