Wer reist, hat etwas zu erzählen. Ich reise ja sehr gerne und erlebe Neues, es gibt aber ein paar Erfahrungen, auf die man verzichten kann.

Bestohlen zu werden oder einem Betrug zum Opfer zu fallen zum Beispiel.

Auch wenn viele Diebe Touristen anvisieren, weil die einfacher sind (abgelenkt, in einer ungewohnten Umgebung) können die meisten Situationen auch in der Heimatstadt passieren.

Darum hier meine kleine Reihe dazu.

11. Teil: Das "Geschenk"

Gefahren beim Reisen: das "Geschenk"

Wir sind so konditioniert: wenn uns jemand etwas schenkt, stehen wir in dessen Schuld.

Das wissen auch einige geschickte Leute zum Beispiel in Ägypten: "Hier, die Alabaster Vase ist ein Geschenk für Dich! … Was schenkst Du mir?"

Und als Tourist hat man ja nicht unbedingt etwas dabei, ausser .. Geld. Nöö, das ist kein Kauf. Das ist halbwegs aufgezwungen. Also: „Geschenke“ nur annehmen, wenn man es auch gekauft hätte.

Ein paar handwerklich geschickte in manchen Ländern gehen noch weiter: Hallo, Wie heisst Du?" wird man gefragt –und kaum hat man gesagt "Myndo" (oder Peter oder Sabine) prangt der Name auch schon auf dem Schlüsselanhänger oder Löffelstil. "Das ist jetzt Deins." bekommt man es in die Hand gedrückt. "Ich kann es nicht mehr weiterverkaufen, du musst es nehmen." … und natürlich etwas dafür zahlen.

Also Achtung: Wenn man wirklich kein solches Andenken will, sollte man das gleich sagen und "Geschenke" dankend ablehnen.

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