Gefahren beim Reisen: das beschädigte Auto
22 Apr. 2014Wer reist, hat etwas zu erzählen. Ich reise ja sehr gerne und erlebe Neues, es gibt aber ein paar Erfahrungen, auf die man verzichten kann.
Bestohlen zu werden oder einem Betrug zum Opfer zu fallen zum Beispiel.
Auch wenn viele Diebe Touristen anvisieren, weil die einfacher sind (abgelenkt, in einer ungewohnten Umgebung) können die meisten Situationen auch in der Heimatstadt passieren.
Darum hier meine kleine Reihe dazu.
Teil 4: Das beschädigte Auto
Den finde ich ehrlich gesagt etwas gemein, da es hier nicht nur um Diebstahl, sondern auch um Sachbeschädigung (mit dem Ziel Diebstahl) geht und man auch gegenüber ehrlichen Menschen, die einem wirklich helfen möchten misstrauisch wird.
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Du bist mit dem Auto (natürlich abgeschlossen) in einer neuen Stadt unterwegs und jemand klopft an dein Seitenfenster. Du rollst die Scheibe etwas herunter und wirst darauf aufmerksam gemacht, dass Dein Auto irgendeinen Schaden hat. Gelegentlich wird auch mal ein (kleiner) Unfall verursacht.
Jedenfalls steigst Du (leicht aufgeregt) aus und … vergisst ganz, dass Deine Wertsachen noch im Auto sind. Während Du den Schaden begutachtest oder Dir die andere Person beim Reifenwechseln hilft, bekommen deine Wertsachen Beine.
Also Achtung: Wenn man zu zweit ist: einer muss immer ein Auge auf die Wertsachen haben. Oder: das Auto abschliessen –Problem: es gibt Autos, wo immer alle Türen gleichzeitig auf- und zugehen. Die „Hilfe“ von Fremden besser ablehnen. Wenn sie einen Wagen haben: deren Nummer aufschreiben.
Als Frau, allein unterwegs und in unsicherer Umgebung würde ich sogar auf jeden Fall im geschlossenen Auto sitzen bleiben und die Polizei anrufen und warten, bis sie hier ist. Ein Auto kann ersetzt werden. Du nicht.